Navigation

Warum ausgerechnet die FWG?

Wir sind eigenständig und frei in unseren Entscheidungen.

bürgernah - sachbezogen – ökologisch - unabhängig

Die FWG ist ausschließlich auf die Lokalpolitik fokussiert, also mit den kommunalen Bedürfnissen und Problemen unserer Stadt beschäftigt  und nicht in die Landes- und Bundespolitik involviert. Somit gibt es keine ideologisch bedingten Einschränkungen in der Entscheidungsfindung.

Dem entsprechend sind in der FWG alle politischen Farben präsent, was zu einer erfrischenden Meinungsvielfalt führt. Hier kann jeder Bedarfe und Probleme erkennen, Lösungen entwickeln und in die Praxis umsetzen.


Die FWG bietet die Plattform, eigene Meinungen und Ansichten frei äußern zu können und auch ohne Zwänge die Themen abzustimmen
Und trotzdem schauen wir im Team in die gleiche Richtung. 

Hier ist die Politik am ehrlichsten.              

Die besondere Bürgernähe zeichnet die FWG aus, hier agiert sie stets transparent und setzt sich realistische und erstrebenswerte Ziele. Diese Gemeinschaft der selbstständig denkenden und handelnden Menschen macht unsere Wählergemeinschaft aus.

Einfach ein Querschnitt durch die Gesellschaft, so wie es sein sollte.

Unsere Ziele für Herborn

Sind vielfältig -  Unsere liebenswerte Stadt soll attraktiv und lebendig bleiben!
Wir möchten die Belange der ganz Kleinen, der Jugendlichen bis hin zu unseren Ältesten vertreten.
Ihr Sprachrohr im Rathaus – sprechen Sie uns an – wir freuen uns auf Sie!

Durch den Bau einer neuen KITA für Kinder genügend Plätze mit modernen Standards schaffen

Eine wichtige Aufgabe in den kommenden Jahren wird es sein, unsere Stadt besonders auch für junge Familien lebenswert und attraktiv zu gestalten. Ansprechende Kindertagesstätten mit modernen Standards, flexiblen Betreuungszeiten und moderaten Gebühren sind hierfür ein wichtiger Beitrag. 

Eine Kommune ist per Gesetz verpflichtet, Kindern in einem Alter ab 1 Jahr einen KITA-Platz zur Verfügung zu stellen, unter gewissen Voraussetzungen sogar schon früher. Um dem Rechtsanspruch und der pädagogisch wertvollen Erziehungs- und Entwicklungsförderung unserer Kinder gerecht zu werden, brauchen wir in Herborn ein zukunftsweisendes KITA-Konzept.

 

Anfang 2020 wies die Bedarfs-Statistik in Herborn einen Fehlbedarf von ca. 70 KITA-Plätzen aus.

Um dem entgegen zu wirken, wird als aktuelle Maßnahme die ev. KITA in der Mozartstraße erweitert und bereits durch einen neu errichteten Waldkindergarten ergänzt. Das allein deckt aber den Fehlbedarf nicht. Bereits im August 2019 wurden deshalb Pläne zum Ausbau der kath. KITA in der Alsbach für 2 zusätzliche Gruppen erstellt (Gesamtkosten 2.6 Mio€).

Aus unserer Sicht sprechen mehrere Faktoren gegen die Erweiterung der kath. KITA in der Alsbach. Zufahrt und Parksituation sind beengt und zu Abholzeiten jetzt schon grenzwertig und belastend für die Anwohner. Der neue Anbau – von der Stadt Herborn finanziert- entstünde auf einem Grundstück der kath. Kirche, auf dem sich ein 2015 neu gestalteter Spielplatz befindet.  Ein gut frequentierter Spielplatz ginge für die Kinder in der Alsbach verloren ohne Alternativlösung. Das Bistum Limburg würde sich nur mit knapp 500T€ an dem Umbau des bestehenden Gebäudes beteiligen. Dem Projekt möchten wir so nicht zustimmen.

Vorteilhafter aus unserer Sicht ist ein Neubau auf einem städtischen Grundstück in Modulbauweise. Neben der Finanzierbarkeit hat auch eine kurze Bauzeit höchste Priorität. Gebäude in Modulbauweise sind schnell verfügbar, variabel, energieeffizient und wirtschaftlich. 

Im Bebauungsplan des Neubaugebietes Alsbach II wurde vorsorglich ein Grundstück für den Bau einer neuen KITA vorgesehen. Eine Alternative könnte aber auch ein städtisches Grundstück neben der Comeniusschule sein - von Vorteil für Eltern von Geschwisterkindern und gemeinschaftliche Nutzung von Ressourcen wie die Versorgung durch eine Frischkostküche. Konkret sollte der ideale Ort noch ausführlich eruiert werden.  

Der Neubau einer KITA ist für uns der richtige Weg und sollte nicht durch Konsolidierungsmaßnahmen verhindert werden. Auch zusätzliche Waldkindergärten liegen im Trend und würden von uns begrüßt. 

Jeder in die Entwicklung und Bildung unserer Kinder investierte Euro ist eine Investition in unsere Zukunft.

Einfach familienfreundlich – einfach FWG.

Auch Ideen und Wünsche der Jugendlichen sollen Gehör und Umsetzung finden

Die Einrichtung eines Jugendforums ist eine sehr gute Möglichkeit Kinder und Jugendliche anzuregen eigene Ideen für ein kinder- und jugendfreundliches Herborn zu entwickeln, sie mitsprechen zu lassen und in Entscheidungen, die sie betreffen mit einzubeziehen. 

Durch diese Möglichkeit können sie sich ernst genommen und zugehörig fühlen. Dies sind wichtige Grundbedürfnisse, die Kinder und Jugendliche in ihrem Alltag leider noch zu wenig erfahren.

Das Projekt sollte durch Mitarbeiter des Hauses der Jugend Herborn betreut werden, als regelmäßiges Treffen eingerichtet werden und kann als eine Plattform zur politischen und gesellschaftlichen Partizipation in der Stadt dienen.

Es fördert das Demokratieverständnis, das Verantwortungsbewusstsein und die Identifizierung der Jugendlichen mit ihrer Stadt. Zudem kann es auch dem Drang zu Rebellieren oder gar Vandalismus vorbeugen.

Uns gefällt die Idee, damit Jung und Alt besser miteinander verbinden zu können.

Schaffung von sozialem Wohnraum für eine familienfreundliche Stadt

Bauen und Wohnen in Herborn

Herborn ist ein beliebter Standort zum Wohnen und wir benötigen Wohnungen für alle Einkommensgruppen und Familiengrößen. 

Es gilt eine Balance herzustellen zwischen Stadtentwicklung und höchstmögliche Schonung der Ressourcen und dabei das baukulturelle Erbe zu bewahren. 

In der Wohnungsbedarfsprognose des Landes Hessen wird lapidar erklärt: In Mittel- und Nordhessen nimmt die Bevölkerung ab 2020 ab. Dieses Pauschalurteil ist jedoch wenig differenziert und Wartelisten bei den heimischen Wohnungsbaugesellschaften zeigen, dass die Praxis anders aussieht. 

In der Bauplatzbörse der Stadt Herborn findet man z. Zt. nur in drei Ortsteilen insgesamt fünf Baulücken und bei der kommunalen Immobilen Plattform KIP nur ein einziges reales Objekt. 

Diese Bestandsaufnahme ist ernüchternd. 

Aus den Schätzungen im Bericht des Instituts für Wohnen und Umwelt vom Jan. 2020 geht hervor, dass es einen Rückgang der Bevölkerungszahl geben wird, jedoch ein Anstieg der Wirtschaftshaushalte zu erwarten ist und die durchschnittliche Haushaltsgröße bei 2 Personen liegt. 

Auf diese Veränderungen gilt es zu reagieren. Die Landespolitik verspricht zwar die Unterstützung zur Entwicklung des ländlichen Raums, bezieht sich dabei aber kaum auf Bauprojekte. Alles konzentriert sich auf den großen Bogen Frankfurts. Die Partnerkommunen profitieren vor allem von höheren Fördersätzen in bestimmten Wohnungs- und Städtebauprogrammen. Bei den Machbarkeitsstudien der „Bauland-Offensive Hessen“ der mehrheitlich landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft, der Nassauischen Heimstätte, übernimmt das Land Hessen etwa den kommunalen Eigenanteil – und somit die Gesamtkosten.

Unsere Region scheint vergessen. Und umso wichtiger ist es, dass wir Abgeordnete in überregionale Gremien entsenden können und uns immer wieder in Erinnerung bringen.

Zitat unseres Kandidaten für den Kreistag, Bernd W. Walther: „Hier müssen wir in den Landes- und Kreisgremien am Ball bleiben, um für Familien sozial verträgliche Wohnangebote anbieten zu können.“

Natur – Landschaftsschutz - mehr GRÜN in urbanen Räumen aber auch Erhalt historischer Kulturlandschaft

Ein ganzheitliches Entwicklungskonzept für Herborn und die Ortsteile ist erstrebenswert! Die immer intensiveren Diskussionen u.a. um neue Bauprojekte und den Umgang mit Natur- und Landschaftsverbrauch, zeigen ja ein starkes Bedürfnis der Bevölkerung zur Mitbestimmung.

Hierzu wäre beispielsweise die Erarbeitung eines kommunalen Kulturlandschaftskatasters sinnvoll. Unter aktiver Beteiligung der ortsansässigen Bevölkerungen könnte diese (über das gesetzlich Vorgeschriebene hinaus) selbst definieren, welche Elemente Ihres Natur- und Kulturraumes sie kennt und als wertvoll, bzw. erhaltenswert erachtet. 

Natur und Landschaft sind bekanntermaßen wichtige Aspekte zur Entwicklung einer regionalen Identität, eine schöne Altstadt alleine kann dies nicht leisten. In den vergangen Jahrzehnten ging der Verlust an historisch gewachsenen Landschaftselementen so rasch vor sich, dass wir uns oft gar nicht bewusst sind, was wir evtl. bereits verloren haben.

„Schutz“ darf sich aber nicht nur auf das Verhindern von etwas beschränken (beispielsweise landschaftsfressender Steinbrüche), auch die aktive Förderung des Erhalts historischer Kulturlandschaftselemente ist wichtiger Teil des Natur- u. Landschaftsschutzes. Das reicht vom Freischnitt historisch gewachsener Wege zur Nutzung als Wanderweg, bis hin zur aktiven Förderung der Revitalisierung alter Obstbaumbestände.

Einzelhandel und Gastronomie in der Kernstadt und den Ortsteilen stärken

Das Leben in Herborn und seinen Ortsteilen ist sehr angenehm. Nicht unerheblich beteiligt daran sind die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und die unterschiedlichsten Angebote der Gastronomie.

 

Leider ist das nicht Selbstverständlich. In den meisten Ortsteilen bestehen diese Möglichkeiten schon nicht mehr und durch vermehrten Onlinehandel sinken auch die Möglichkeiten, Geschäfte auf Dauer zu erhalten. Wir alle können etwas tun, indem wir den größten Teil unseres täglichen Bedarfs hier vor Ort decken. Also sollte unser Amt für Wirtschaftsförderung selbst mehr gefördert werden.

Etwas Neues in den Ortsteilen anzusiedeln ist da noch schwerer. Man könnte sich aber vorstellen, die Bürgerhäuser als Stätte der Begegnung mehr zu nutzen. Bürgerinitiativen oder Vereine könnten etwa 2 Mal in der Woche, zu festen Zeiten, vorher abgegebene Einkaufszettel erledigen und in den Bürgerhäusern die Waren an ihre Mitbürger verteilen. So wäre vielen geholfen, die nicht so mobil sind und zusätzlich gäbe es für ein paar Stunden eine Begegnungstätte, wo man sich bei einem Plausch zusammensetzen könnte.

Das Wildgehege als Freizeitoase erhalten

Herborn besteht nicht nur aus einer schönen Altstadt und tollen Ortsteilen. Unsere Umgebung ist ebenfalls wunderschön, auch wenn man als Einheimischer daran gewohnt ist und den Blick darauf manchmal verliert. Es fällt leider immer erst dann auf, wenn etwas nicht mehr oder nur eingeschränkt zu nutzen ist. Bestes Beispiel sind hier Hallenbad oder Wildgehege.

 

Alles Dinge, die der Erholung von Herbornern, Bewohnern der Umgebung und Gästen von weit her dienen. Viele dieser Angebote sind sehr kostenintensiv für die Kommune, da sie nicht kostendeckend betrieben werden können. Aber sie sind wichtig!

Die FWG hat durch Hartnäckigkeit den Weg für ein Ganzjahresbad geschaffen. Das Wildgehege ist als Naherholungsgebiet für uns ebenso unerlässlich wie unser Tierpark in Uckersdorf. Hier wurde durch unseren Antrag ein Gremium aus Politik, Verwaltung und Verantwortlichen der Einrichtungen gebildet, die sich über die Zukunft dieser Einrichtung beraten sollen. Wie kann man Synergieeffekte schaffen etwa bei der Futterbeschaffung und – lagerung, beim Personal, dem Unterhalt insgesamt und vieles mehr. Was kann man tun, um diese allseits beliebten Besuchermagneten dauerhaft zu erhalten. Jetzt besteht durch die kommende Baumaßnahme an der A45 eine Chance dafür. Nutzen wir sie.

Sollten sie auch am Erhalt der Naherholungsgebiete interessiert sein und Ideen dazu haben, sprechen sie uns einfach an – einfach FWG…

Unsere Vereine und das kulturelle Leben fördern

Herborn lebt, das war so, das ist so und das soll auch noch lange so bleiben. 

Diese Erkenntnis ist nicht neu – aber man muss ernsthaft darüber nachdenken, wie das so bleiben kann. Herborn hat ungefähr 200 Vereine der unterschiedlichsten Richtungen. Ob Kultur, Sport oder Vereine, die sich um Veranstaltungen oder Tier-Wohl  oder, oder,  oder kümmern. Diese sollten seitens der Stadt finanziell mehr und gerechter gefördert werden. Zuschüsse aus der Stadtkasse alleine soll das aber nicht bedeuten.

Wer kennt denn all unsere Herborner Vereine?

Unsere Stadt bietet – zumeist in den Sommermonaten - enorm viele Plattformen, um sich darzustellen. Diese werden leider oft von professionellen Veranstaltern und Gruppen genutzt. Warum gibt es zum Beispiel keinen Tag der Vereine in der Kernstadt oder in den Stadtteilen, an denen man sich und seine Interessen vorstellen kann? Das Geld, dass für eingekaufte Musikgruppen und ähnliches ausgegeben wird, könnte auch unseren Vereinen zugutekommen. So könnte man einem großen Publikum zeigen, wie bunt Herborn und wie abwechslungsreich unsere Ortsteile sind. Die Organisation solcher Events würde den Zusammenhalt fördern und die Veranstaltung selbst würde die individuellen Charaktere der einzelnen Gruppierungen hervorheben. Wir wollen nicht gänzlich auf überregionale Höhepunkte verzichten, aber den Focus mehr auf das Heimische legen. 

Man wird überrascht sein, wie viele Menschen aus der Umgebung sich interessiert zeigen und die Werbung für ein Engagement in den unterschiedlichsten Gruppen darf auch nicht unterschätzt werden. Federführend für Organisation und Werbung sollte das Stadtmarketing sein. Über weitere Ideen aus der Bevölkerung würden wir uns freuen.

Gesamtverkehrskonzept

Herborn mal ganz anders „Erfahren“?

Herborn, eine Mittelalterliche Kernstadt, die im Laufe der letzten Jahre um den eigentlichen „Kern“ herum ordentlich gewachsen ist. Das häusliche Leben spielt sich größtenteils in den Gebieten um die Altstadt ab, das pulsierende Leben fokussiert sich aber auf den Bereich der Altstadt.

Hier ein paar Gedanken dazu:

Die Fußgängerzone der ehemaligen Haupt(Verkehrs)straße hat sich bewährt. Derzeit werden während des Wochenmarktes der Kornmarkt, der Holzmarkt und der Platz an der Linde ebenfalls für den Fahrzeugverkehr gesperrt. So hat sich gezeigt, dass dieser Bereich nicht unbedingt befahren werden muss. Warum diese Erkenntnis nicht nutzen, und die Bereiche für die Gastronomie und die Geschäftswelt zu öffnen, um das Verweilen in der historischen Altstadt noch angenehmer zu machen?

Warum kann man um die Altstadt den Verkehr nicht in einer Richtung fahren lassen? Würde man die Bahnhofstrasse, den Hintersand und den Sandweg beispielsweise als Einbahnstraßen deklarieren, würde der Verkehr flüssiger und (ohne Gegenverkehr) für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer gefahrloser verlaufen. Muss in diesen Straßen unbedingt geparkt werden? Im Sandweg und der unteren Hauptstraße sogar beidseitig? Hier wäre (nur mal so als Idee) ein durchgängiger Fahrradweg von der Sparkasse bis zur Westerwaldstraße durchaus denkbar und ohne großen finanziellen Aufwand umzusetzen…

Bei der Durchführung von neuen Verkehrskonzepten muss man unserer Ansicht nach ganze Bezirke für sich und anschließend die Stadt als Ganzes sehen – einzelne Straßen kurzfristig zu ändern ist nicht zielführend. 

Wer sich dazu ebenfalls Gedanken machen möchte, ist bei uns herzlich Willkommen…

Mehr Sicherheit in der Innenstadt – unser Wunsch ist die Errichtung einer Polizeistation im Bahnhof

Herborn zu erleben macht einfach Spaß!

Allerdings gibt es auch ein paar Ecken in unserer schönen Stadt, die einigen Menschen zu gewissen Zeiten nicht ganz geheuer sind. Hier fehlt vielen eine gewisse Polizeipräsenz. 

Seit die Polizeistation vom Hintersand zum Autobahnzubringer Herborn West verlegt wurde, haben die Bewohner keinen direkten Ansprechpartner mehr. Hier könnte ein Außenposten der Polizei Abhilfe schaffen. Das Gefühl von mehr Sicherheit würde Bürgern, Besuchern und Geschäftsleuten das Leben in unserer schönen Stadt noch angenehmer machen.

 

Wie könnte man das Umsetzen?

Die Stadt Herborn ist Eigentümer des Bahnhofgebäudes. Dort besteht seit Jahren ein Leerstand im Bereich der ehemaligen Gaststätte. Dort einen solventen Nachfolger zu finden ist bisher gescheitert. Die Räumlichkeit und der dazugehörende Platz davor würde sich für einen Polizeiposten wie z.B. in Haiger oder Ehringshausen durchaus eignen. So hätte man auch einen der „Brennpunkte“ in Herborn entschärft. Hierfür wären natürlich ernsthafte Gespräche der Bürgermeisterin, unserer Kreistags- und Landtagsabgeordneten mit den entsprechenden Behörden erforderlich…

Könnte man die leer stehenden Räume oberhalb der Gaststätte dann nicht auch als vorübergehende Bleibe für Obdachlose nutzen? Oder muss man wirklich für teures Geld irgendwo im Nirgendwo Container zur Abhilfe aufstellen…? 

Unmöglich ist nichts! Haben sie auch Ideen zur Verbesserung der Sicherheit in Herborn? Sprechen sie uns an…

Ausbau der Ortsteile und deren Infrastruktur – Kontakt zu den Ortsbeiräten pflegen

Freie Wähler haben Ortsteile im Blick

Die Weiterentwicklung der Ortsteile ist ein großes Anliegen der Freien Wähler. Jeder Ortsteil ist individuell und hat eigene Bedürfnisse. Sei es die Erhaltung des Schwimmbades in Schönbach, oder die der Bürgerhäuser als wichtige Begegungsstätten und Kommunikationsplätze. 

Die gewachsenen Strukturen unserer Kommunen müssen erhalten bleiben. Das Gemeinschaftsleben in den Kommunen ist für die Bürger ein wichtiger Bestandteil, um sich heimisch zu fühlen.

Wir wollen es gar nicht erst zum Donut-Effekt kommen lassen. Wenn Ortschaften in ihrer Mitte veröden, während sie an den Rändern weiter nach außen wachsen, spricht man von einem „Donut-Effekt“.  Um dies zu vermeiden, müssen Förderungen den Ortskern stärken. 

Unsere Ortsteile müssen weiter attraktiv bleiben und auch touristisch interessant sein. Ausweisung von Wander- und Radwegen können noch erweitert werden. 

Damit Ortsteile sich nicht abgehängt fühlen, ist eine transparente Politik unerlässlich. 

Es darf nicht sein, dass Ortsvorsteher und Ortsbeiräte Informationen z. B. über Baumaßnahmen als Letze erhalten. Bürger müssen im Vorfeld mehr involviert werden. 

Wir haben ein offenes Ohr für alle Ortsvereine. Diese sind der Kitt unserer Gesellschaft und können z. Zt. leider nicht arbeiten. Wir wollen alles daran setzen, dass Vereinsarbeit nicht plötzlich der Vergangenheit angehört. 

Eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung ist Vielen ein Anliegen. In den letzten Jahren wurden mehrere Arztpraxen ohne Nachfolge geschlossen. Dieser Entwicklung muss entgegengewirkt werden. Es herrscht außerdem ein Mangel an seniorengerechten Wohnungen. 

Wir wollen die Anliegen und Interessen sowie die Bedürfnisse der Menschen wahrnehmen und uns damit auseinandersetzen. 

Wegen Corona mussten die geplanten Bürgerstammtische leider ausgesetzt werden. Sobald sich die Situation ändert, werden wir diese Gesprächsrunden wieder aufnehmen. 

nach oben